Autor: Dan Borwn
ISBN: 978-3404150557
Seiten: 640 Seiten
Erscheinungsjahr: 2003
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Thriller
Bewertung: 3 Punkte
Die NASA entdeckt im Milne-Gletscher in der Arktis einen Meteoriten in dem sich offenbar Fossilieneinschlüsse außerirdischer Herkunft befinden. Die Geheimdienst Mitarbeiterin Rachel Sexton reißt im Auftrag des US-Präsidenten an den geheimen Fundort. Dort angekommen wird sie vom NASA Chef Lawrence Ekstrom in die unglaublichen Entdeckungen eingeweiht und sie soll zusammen mit hochqualifizierten Wissenschaftlern die Echtheit des Meteoriten bestätigen. Doch nach der Bergung des Meteors entdeckt der Wissenschaftler Dr. Ming eine Unstimmigkeit, die nicht für die Echtheit des Meteors sprechen würde, wenn sie zutrifft. Bevor er jedoch eine Probe entnehmen kann, wird er ermordet. Als Rachel und die anderen dahinter kommen, schweben sie in großer Gefahr. Sie sollen das gleiche Schicksal erleiden wie zuvor Dr. Ming.
Meteor - ein wissenschaftlicher Verschwörungsthriller, der es wirklich in sich hat. Dan Brown schreibt sehr glaubwürdig und man denkt es handle sich hier um eine wahre Begebenheit. Nicht zuletzt wird uns durch die Filmindustrie, vor allem aber auch durch unsere Vergangenheit (Geschichte) verständlich gemacht, dass dies alles andere sein könnte, als nur eine Fiktion. Skrupel und Verschwörungen gab es und wird es immer geben. Regierungen versuchen Tatsachen zu vertuschen und Ereignisse zu verschleiern. Das ist für uns eigentlich nichts neues, allerdings erschafft der Autor eine so reale Geschichte, dass sie einem in keinster Weise langweilen würde.
Ein wirklich spannendes Buch, was mich jedoch Anfangs leicht verwirrt hat. Es werden unbekannte Abkürzungen verwendet, die nicht sofort erläutert werden. Es ist nichts was ich als negativ werten würde, nachdem ich mich eingelesen hatte und neue Abkürzungen, mit dem Wissen, dass sie spätestens auf der nächsten Seite erläutert werden, hingenommen habe, las sich der Text sehr flüssig. Weniger die Entdeckung des Meteoriten und die Dramatik um die Geheimhaltung dieses falschen Exemplares als vielmehr die Entlarvung des Drahtziehers haben mich gefangen gehalten.
Fazit: Wer einen spannenden und realitätsnahen Verschwörungsthriller nicht abgeneigt ist, sollte Meteor lesen.
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