by Kerstin Gier, Jana Voosen, Gabriella Engelmann uvm.
Published: 2011
Number of Pages: 336
Genre: Short Stories, Women's Fiction
Rating: 3 Points
Von Super-Mamis, anderen Mutter-Tieren und dem ach so süßen Nachwuchs... In diesem Buch sind herrlich bissige Kurzgeschichten zum Thema "Mütter" versammelt ═ von Kerstin Gier, Hanna Dietz, Henrike Heiland, Birgit Fuchs, Steffi von Wolff, Jana Voosen, Gabriella Engelmann, Dagmar Hansen, Eva Völler, Heide John, Ann Hertz, Andrea Koßmann, Maximilian Buddenbohm, Britt Reißmann und Matthias Sachau. ═ Sie alle werden das Kind schon schaukeln! Kommentiert werden alle Geschichten von der Mütter-Society persönlich.
Es handelt sich, wie der Klappentext deutlich macht, um eine Ansammlung von Kurzgeschichten, insgesamt 15 von 15 verschiedenen Autoren. Das Buch beginnt mit einem Auszug aus dem Forum der Mütter-Society, das dem Leser vom ersten Teil Die Mütter-Mafia noch recht bekannt sein dürfte. Im Anschluss erfolgt die erste Kurzgeschichte (von Kerstin Gier) als Einleitung. Hier erhält der Leser einen kurzen Einblick in Constanzes (Protagonisten aus Mütter-Mafia) neues Leben. Nach dieser Kurzgeschichte erfolgt ein weiterer Auszug aus dem Forum, und der Leser erfährt nun, dass die Mamis des Forums ihre 'Aktivitäten auf den literarisch-kulturellen Sektor ausweiten' und eine Leserunde zu den Geschichten von Mütter-Mafia und Friends - Das Imperium schlägt zurück veranstalten. Natürlich werden die einzelnen Geschichten von den Damen der Mütter-Society kommentiert und das in alle Richtungen...
Jede Geschichte ist eine eigene für sich, so gibt es alleinerziehende Mütter, die einen neuen Mann suchen und finden; Singles die mit Kindern so gar nichts anfangen können, bis sie den Mann/die Frau fürs Leben finden; von der perfekten Familie, bei der mehr Schein ist als Wahrheit; oder auch von Rabenmüttern und Kukuskindern und sie alle stecken voller Wahrheiten - manche mehr, manche weniger.
Einige Geschichten sind wirklich sehr amüsant geschrieben und haben einen guten Unterhaltungswert, andere wiederum fand ich etwas -trotz der Kürze- langatmig und langweilig. Zudem hatte ich mich auf ein tolles Happy-End-Ende zum ersten Teil gefreut und wollte natürlich wissen, wie Constanzes Leben und das ihrer beiden Freundinnen weitergegangen ist. Zwar gab es einen kurzen Einblick, aber die entscheidenden Fragen blieben leider offen. Schade! Auch die Kurzgeschichte von Gabriela Engelmann, 'Ich will doch nur spielen', war wirklich sehr gut und steckt meiner Meinung nach voller Potenzial für einen erfolgreichen Roman. Ich würde ihn sofort kaufen und lesen wollen, denn ihr Schreibstil war wirklich herrlich. Besonders war auch die Geschichte von Jana Voosen, die nämlich mal so ganz anders war. Sie handelte zwar auch von Müttern, aber aus einer ganz anderen Perspektive, nämlich der Tierischen...
Es ist ein Buch, welches sich hervorragend als Urlaubslektüre eignet. Wenig anspruchslos und leicht bekömmlich mit lustigen Anekdoten aus dem alltäglichen Leben.
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