by Kiersten White
Lebe lieber übersinnlich #1
Published: June 2011
Original title: Paranormalcy
Number of Pages: 380
Genre: Fantasy, Teen (11-14 J.)
Rating: 2 Points
Hi, ich bin Evie und eigentlich total normal. Dachte ich zumindest immer. Also, mit Ausnahme von meiner besten Freundin, die eine Meerjungfrau ist, und von meinem Exfreund einer Fee. Und abgesehen davon, dass ich die einzige Person auf der Welt bin, die die Tarnung von paranormalen Wesen durchschauen kann. Deswegen arbeite ich für die Internationale Behörde zur Kontrolle Paranormaler. So viel zum Thema normal. Und dann ist Lend auf der Bildfläche erschienen. Lend ist supersüß, kann gut zuhören und ist ein Gestaltwandler. Und weil er in unsere Zentrale eingebrochen ist, steht nun meine ganze Welt auf dem Kopf und es ist die Rede von einer dunklen Prophezeiung, die leider bis ins Detail auf mich zutrifft. Nee, böse bin ich nicht, das muss eine Verwechslung sein. Ich muss dem Ganzen auf den Grund gehen, denn ich will endlich wissen, wer ich wirklich bin, und: Ich will Lend nicht verlieren!
Evie glaubt ein ganz normales Mädchen zu sein, allerdings ist sie alles andere als normal. Ihre beste Freundin ist eine Meerjungfrau, sie kann durch die 'Cover' Paranormaler sehen, ihr aufdringlicher Exfreund ist eine Fee und sie lebt und arbeitet in der Zentrale der IBKP (Internationale Behörde zur Kontrolle Paranormaler). Sie fühlt sich dort sehr wohl, bis zu dem Tag, an dem sie Lend, den Gestaltenwandler, kennen lernt. Er sieht nicht nur verdammt gut aus, sondern stellt Evies Leben vollkommen auf den Kopf...
Der Buchtrailer, sowie die ganze Werbekampagne um Flames 'n' Roses war so wundervoll und spannend, dass ich dieses Buch unbedingt haben wollte. Allerdings gebe ich nur ungern knappe 18 Euro für ein 'unbekanntes' Buch von einem/einer mir unbekannten AutorIn aus. Jedenfalls habe ich mir die Tage, das Buch ausgeliehen. Und ich wurde ziemlich enttäuscht! Wahrscheinlich habe ich einfach zuviel erwartet. Ich weiß es nicht. Die Ideen (mit Feen, Werwölfen, Vampire, usw.) finde ich eigentlich recht gut. Auch die Konstellationen, um hier ein Beispiel zu nennen: die Werwölfe werden als Wachen eingesetzt, weil sie so stark sind und die Feenpfade, sind im Ansatz sehr gut, geraten jedoch sehr weit in den Hintergrund. Das Augenmerk liegt in der Findung der Teenagerliebe. Alles wird aus der Sichtweise von Evie erzählt. Sie sprudelt zwar vor Energie fast über, jedoch ist ihre verblümte Sicht viel zu rosa an einigen Stellen, sprich viel zu kitschig und fast schon 'schnulzig'. Die Spannung bleibt hier nahe bei Null und alles ist recht vorhersehbar, mein Interesse galt einzig und allein Evies Exfreund, der geheimnisvollen männlichen Fee.
Fazit: Die Geschichte beinhaltet tolle Ideen, ist für meinen Geschmack aber doch zu 'jung' erzählt und ich kann es nicht über die Altersempfehlung hinaus weiterempfehlen.
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